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19. Jan. 2021

Der Fashion Council Germany e. V. präsentiert die erste Studie zum „Status Deutscher Mode“ und verkündet die Modekonferenz „The New Bauhaus – Werkstatt der Zukunft“.

Im Rahmen der Studien-Erstpräsentation zum „Status Deutscher Mode“, veranstaltete der Fashion Council Germany e. V. eine dreistündige Konferenz mit relevanten Stakeholdern aus Mode und Politik. Hier verkündete die Interessenvertretung der deutschen Modeindustrie eine zentrale Konsequenz aus den Studienergebnissen gezogen zu haben: ein neues zukunftsweisendes Format.

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Der Fashion Council Germany wählte als Format für die Erstpräsentation seiner Studie zum „Status Deutscher Mode“ eine dreistündige digitale Konferenz. Neben der Vorstellung der Studieninhalte und -Erkenntnisse, standen außerdem diverse Panel-Talks zu den Themen Green Deal, Technologie-Standort Deutschland, sowie die Zukunft der (deutschen) Mode auf der Agenda.

Teilnehmer:innen der digitalen Podiumsgespräche waren u.a. Eva Kruse (Geschäftsführerin, Global Fashion Agenda), Dr. Christian Ehler (Mitglied des EU-Parlaments), Christiane Arp (Präsidentin, Fashion Council Germany), Lutz Hülle (Gründer & Designer, LUTZ HUELLE), Dieter Holzer (Geschäftsführer, Marc O‘Polo), John Cloppenburg (Mitglied der Unternehmensleitung Peek & Cloppenburg), Marco Götz (Geschäftsführer, Drykorn), Nina Knaudt (Geschäftsführerin, Rianna+Nina), Patrice Bouédibéla (Moderator & Redakteur), Philipp Westermeyer (Gründer, OMR – Online Marketing Rockstars), Tina Lutz (Gründerin & Designerin, Lutz Morris) und Tristan Horx (Trend- und Zukunftsforscher).

Einige der Stimmen aus der Konferenz:


„Die Studie zum Status Deutscher Mode ist für die Wahrnehmung der Branche von besonderer Relevanz. Denn erstmals scheint die Industrie politisch und wirtschaftlich wahr- und ernstgenommen zu werden. Zwar war die deutsche Mode ökonomisch immer schon sehr stark, wurde aber dennoch nicht als Wirtschaftssektor verstanden. Somit hat uns die Studie geholfen Erfolge und Möglichkeiten der Branche zu quantifizieren und zeigt insbesondere eins: Die deutsche Modeindustrie muss künftig stärker gefördert werden!“ (Dr. Christian Ehler, Mitglied EU-Parlament)


„Im Rahmen unserer Szenarioanalysen haben wir einen Trend erkannt, der zunehmend an Bedeutung gewinnt: der Trend der Lokalität. Das globale Projekt ist damit dennoch nicht gescheitert. Vielmehr weist diese Entwicklung darauf hin, dass wir uns in einem Zeitalter befinden, in dem die Technologie Grenzen verschwimmen lässt. So können wir heute zugleich lokal verankert und global verbunden sein.“ (Tristan Horx, Trendforscher Zukunftsinstitut)

„Die heutige Modeindustrie hat eine zentrale Aufgabe: Sie muss ihren Kunden:innen zu verstehen geben, dass es cool ist weniger, gezielter und intelligenter zu konsumieren. Denn zwar wurde uns über mehrere Dekaden beigebracht, dass wir immer mehr und mehr brauchen – doch dieses Verhalten müssen wir spätestens jetzt ändern. Und genau hier kann man ansetzen und die Coronakrise als eine Art Chance sehen; als Chance für einen Neustart mit einem Verständnis für die Wertigkeit und Langlebigkeit von Kleidung.“ (Eva Kruse, Geschäftsführerin Global Fashion Agenda)


„Aktuell befinden wir uns in einer beunruhigenden Situation. Mit einem Lockdown, der zwar nötig ist, zugleich aber auch den stationären Handel enorm bedroht, wird es einige Anstrengungen erfordern, um die Situation gemeinsam zu lösen. Es wird Hilfe benötigt werden, um diesen stationären Handel, der für das Soziotop einer Innenstadt unabdingbar ist, zu retten und zukunftsfähig auszubauen.“ (Dieter Holzer, Geschäftsführer Marc O’Polo)


„Ich glaube, dass der stationäre Einzelhandel eine wichtige Rolle spielt. Und das nicht nur in Bezug auf die Entwicklung der Innenstädte, sondern auch in Hinsicht auf einen sozialen und humanen Aspekt. Denn es wird wieder eine Zeit geben, in der das soziale Miteinander von besonderer Relevanz sein wird.“ (John Cloppenburg, Mitglied der Unternehmensleitung Peek & Cloppenburg)

„Einen Marketing-Trend, den ich bezeichnend finde, ist die Zusammenarbeit von Sportartikel-Herstellern wie etwa Adidas oder Puma mit Meinungsführern:innen aus der Musikindustrie. Damit richten sich einzelne Marken nämlich nicht nur nach Personen aus, sondern machen von diesen auch ihr gesamtes Image abhängig. Und können darüber hinaus auch ein riesiges Netzwerk für sich gewinnen.“ (Philipp Westermeyer, Gründer OMR – Online Marketing Rockstars)


Über die Studie

Das Projekt Status Deutscher Mode wurde von dem renommierten Institut Oxford Economics durchgeführt und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Partner des Projekts sind der VDMA Textile Care, Fabric and Leather Technologies und der GermanFashion Modeverband Deutschland e.V.

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Fashion Council Germany
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